Rückblicke

Jahr:  

September

09/23/23 * 09.30 Uhr
Musikalisch geführte Wanderung auf dem Liederweg Treff Wanderparkplatz Zwönitzer Straße

August

08/18/23 * 09.00 Uhr Huthaus
Wanderung
Ziel wird noch bekannt gegeben
08/04/23 * 18.00 Uhr Huthaus
Sommer- und Grillfest am Huthaus
Zu unserem traditionellen Sommer- und Grillfest am Huthaus laden wir alle ein, die gerne bei Bratwurst, guten Getränken und guter Laune ein paar Stunden zusammensitzen wollen . Diese Veranstaltung führen wir nur bei schönem Wetter durch- bei Regen fällt sie aus!!

Heute, am 06.08.23 werden wir in der Vorstandssitzung festlegen, ob die Veranstaltung stattfindet. Wir werden darüber Morgen informieren.

Juli

06/30/23 * 16.00 Uhr Huthaus
129.Sandhusnkranzl "Es ist Sommerzeit"
Bericht darüber erfolgt mit Veranstaltung am 01.07.23
07/15/23 * 09.00 Uhr Huthaus
Wanderung
Glückauf
„Der Bergmann dringt ins dunkle Tief der Erden und sprengt das wilde Felsgestein, dass Edles nur zu Tag gefördert werde, schlägt er mit Mut und Hoffnung ein.“
Dieser Auszug aus einem Bergmannlied von M.Döring, geschrieben um 1839, sei diesem kleinen Bericht über unsere Bergbauwanderung vorangestellt. Eigentlich war geplant, dass wir an diesem Tag eine Wanderung auf dem Sauberg unternehmen wollten, geführt von Henrik, der ja dort mal als Kumpel gearbeitet hat. Nun wurden aber für diesen Tag von den Wetterfröschen 35 Grad Hitze angesagt, also planten wir kurzfristig um. Wir wanderten nicht auf dem Berg, sondern fuhren in den Berg ein. Am besten geeignet schien uns hier das Besucherbergwerk „Markus Röhling“ in Frohnau zu sein, wo wir dann auch pünktlich um 10.00 Uhr, ausgerüstet mit Umhang und Grubenhelm, in den kleinen Zug einstiegen. Schon nach wenigen Metern Fahrt umfing uns „wohlige Kälte“ und die Grubenbahn rumpelte mit uns dem Ziel entgegen. Tief im Berg begann dann die Führung durch einen Bergmann. Einige von uns sind dort noch nicht gewesen und für diejenigen, die es schon mal miterlebt haben ist es immer wieder ein großes, beeindruckendes Erlebnis. Es ist schon ein Unterschied, ob man darüber redet oder den Steigermarsch singen kann. Hier unten, tief im Berg zu stehen und zu erleben, mit eigenen Augen zu sehen und nachzuempfinden, was die Bergleute damals geleistet haben, ist eine ganz andere Sache. Wenn man durch die Stollen geht und man sieht an den Stollenwänden und Firsten die sauberen Spuren ihrer Arbeit mit Schlägel und Eisen, kommt dann an die riesigen Weitungen im Gebirge, die sie nach oben und unten den Erzgängen hinterher getrieben haben und man sich vorstellt, dass das erzhaltige Gestein ja auch an das Tageslicht gebracht werden musste, dann kommt man um ein ehrfürchtiges Staunen nicht umhin. Vergleiche mit gewissen Arbeiten in der Gegenwart, die wir als Schwer empfinden, bekommen da eine ganz andere Relation. Und die Schwere und Gefahr ihrer täglichen Arbeit trieb sie auch an, gewisse Techniken zu erfinden, um ihnen ihre Arbeit zu erleichtern. Wenn man das große Wasserrad sieht, dass die Pumpen antrieben, um das Grubenwasser aus den tieferen Stollen hochzupumpen oder man sieht die Haspeln stehen und die dazugehörigen Körbe, die voll mit Gesteinsmasse von Hand hochgefördert werden müssten, dann kann man nur erahnen, zu was ein Mensch in der Lage ist, wenn es um das tägliche Brot geht. Ein kleiner Höhepunkt war dann noch der Augenblick, wo wir in einer großen Weitung stehend, vom Bergführer das Licht ausgeschaltet wurde bis auf ein einziges, kleines flackerndes, brennendes Flämmchen einer Grubenlampe. Da lief einem schon eine Gänsehaut über den Rücken, nicht wegen der Kälte, sondern in der Vorstellung, mit diesem Licht solche Arbeit geleistet zu haben. die Und da ist auch der Ursprung zu finden, warum wir Erzgebirger uns in der dunklen Jahreszeit, besonders zu Weihnachten, so nach dem Licht und dessen Glanz sehnen. Nach der sehr schönen Führung und den Erlebnissen sind wir wieder in die Grubenbahn gestiegen, die uns wieder sicher an das Tageslicht gebracht hat. Nach der angenehmen Kühle im Berg war die Hitze zwar wie ein Schock, aber das heutige, normale Leben hatte uns wieder. „Hut ab“, hieß es dann beim Umkleiden und aber auch „Hut ab“ vor den Leistungen unserer Altvorderen.
Mit einem silbererzhaltigen Glückauf bedankt sich der Vorstand bei den Freunden, die zu dieser gelungenen bergbaulichen Exkursion dabei waren.
H.Kreft
07/01/23 * 09.30 Uhr Huthaus
Gemeinsames Frühstück unter freiem Himmel am Huthaus
Sommerfreuden pur
Wie angekündigt, wurden vom Erzgebirgszweigverein Geyer, drei schöne Sommerveranstaltungen durchgeführt. Alle Veranstaltungen wurden von unseren Mitgliedern gut besucht. Zur Sommersonnenwende hatten wir einen Abend, wie es ihn in unserem Erzgebirge nur 2–3-mal im Sommer gibt. Bis in die tiefe Nacht war die Temperatur noch so warm, dass man in kurzen Hosen und T-Shirt unter freien Sternenhimmel sitzen konnte. Und das haben dann auch einige Freunde genossen und um 24.00 Uhr das 2. Halbjahr begrüßt. Von angeblichen guten und bösen Geistern, die es in der Mittsommernacht geben soll, haben wir allerdings an der Binge nichts gespürt, außer Wein- und Biergeister. Auch zu unserem 129. Sandhusenkranzl am 30.Juni fanden sich viele Kranzlfreunde ein. Unser Gast an dem Abend war wieder einmal unser Matthias Fritzsch aus Zwickau, der diesmal mit den Huthausmusikanten gemeinsam Musik machte. Natürlich trug er zwischen den schönen gesungenen Sommerliedern immer wieder in seiner unvergleichlichen Art seine gereimten Kurzgeschichten vor, die ein um das andere Mal zu Lachsalven anregte. Am Sonnabendmorgen darauf hatten wir zu einem gemeinsamen 2. Frühstück an unser Huthaus eingeladen. Es war ein herrlicher Sommermorgen und so inmitten der Natur, schmeckte das Frühstück doppelt so gut wie allein zu Hause. Jeder kostete von Jeden, es war reichlich, so dass wir an diesem Tag bestimmt kein Mittagessen mehr gebraucht haben. Allen Heimatfreunden, die diese Veranstaltungen besucht haben, sagen wir für ihr Kommen und Mitmachen ein großes Dankeschön. Es hat allen viel Spaß gemacht. Und es entspricht der Wahrheit: „Wer nicht kommt, der braucht nicht zu gehen“!
Der Vorstand wünscht allen Heimatfreunden einen schönen Sommer und verbleibt mit einem sonnenverwöhnten Glückauf.
H.Kreft

Juni

06/20/23 * 20.00 Uhr Huthaus
Wir feiern Sommersonnenwende
Sommersonnenwende am Huthaus. Wenn das Wetter mitspielt, wollen wir wieder gemeinsam die Sommersonnenwende feiern. Bei guten Getränken und sicher auch einer Feuerschale begrüßen wir gemeinsam das zweite Halbjahr, an dessen Ende wieder unser liebes Weihnachtsfest wartet. Aber vorher werden wir mit allen Sinnen den Sommer genießen. Ihr seid alle eingeladen!
der Vorstand

Mai

05/20/23 * 09.00 Uhr Huthaus
Wanderung
Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Schöne ist so nah!
Dass dem so ist, konnten am 20. Mai die 10 Wanderfreunde bestätigen, die unserem Aufruf gefolgt waren, gemeinsam eine kleine Wanderung zu unternehmen. Bei herrlichem Frühlings- und Wanderwetter wurde sich am Huthaus getroffen und alle herzlich begrüßt. Mit den PKWs ging es dann zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, dem Oelmann-Gut auf der Eh-dorfer Seite des Greifenbachtales. „Rund um den Hahnenrück“ war die Überschrift für diese Wanderung. Am Ausgangspunkt wartete schon Henrik auf uns und dann ging es los. Langsam wanderten wir auf dem Kommunikationsweg, so heißt dieser Weg über den Höhenrücken, in Richtung Ehrenfriedersdorf. Von dort hat man ja mit eine der schönsten Aussichten auf unser oberes Erzgebirge. Viele Male wird hier schon so mancher von uns gegangen sein, doch immer wieder ist man beeindruckt von dem Bild, was sich dem Betrachter bietet. Felder, Wiesen, Wälder und Berge und eingeschmiegt in diese ganze Pracht kleine Dörfer und Städtlein. Und wenn dann in der Frühlingszeit links und rechts des Weges Lerchen zum Himmel aufsteigen und jubelnd ihren Gesang ertönen lassen, dann öffnet sich wohl bei jedem Wandersmann, der es sehen und hören will, auch das Herz. So führte uns dann unser Weg weiter vorbei am Bart-Vorwerk, den Berg abwärts, dann links einbiegend am Bartgrund entlang bis zur Alten Greifensteinstraße. Dieser folgten wir bis zur „Weiser-Eck“ und bogen hier in den Waldweg ein, der uns letztlich bis zum Greifensteinstollen führte. Bei solchem Wetter, in der Frühlingssonne sitzen und ein Bier oder Kaffee trinken und dazu noch ein paar Lieder singen-Wanderer, was willst du mehr? Henrik hatte seine Gitarre mitgebracht und Hartmut hat dort schon lange eine Klampfe für solche Gelegenheiten eingelagert und schon ging es los. Die schönsten Heimatlieder klangen durch das Greifenbachtal und die Stimmung war entsprechend. So nach und nach kamen noch mehr Wandergruppen dazu und viele sangen mit. Nach dieser ausgiebigen Rast und auch Stärkung begaben wir uns wieder auf den Rückweg. Natürlich ging es den Röhrgraben entlang. Immer wieder kann man hier entlang wandern und auf das leise Plätschern des stetig vorwärtsstrebenden Wassers hören. Das Sonnenlicht spiegelte sich in den kleinen Wellen und die verschiedenen Grünfarben der jungen Blätter taten ihr Übriges, um die Seele mal so richtig baumeln zu lassen. Dann waren wir wieder am Ausgangspunkt unserer kleinen Wanderung angelangt und haben so ganz nebenbei gemeinsam den Hahnenrück umrundet. Schön war wieder diese gemeinsame Wanderung und wir waren uns alle einig, man braucht nicht weit zu gehen, um solche schönen Stunden zu erleben. Wir freuen uns auf ein nächstes Mal.
Mit einem frühlingsfrischen Glückauf
Der Vorstand vom EZV Geyer H.Kreft
05/14/23 * 10.00 Uhr Huthaus
Knappenehrung an der Binge
Alle Heimatfreunde sind zu diesem feierlichen Zeremoniell vor dem Huthaus eingeladen
05/10/23 * 14.00 Uhr Huthaus
Muttertagsveranstaltung der Senioren

April

04/29/23 * 17.00 Uhr
Exkursion zur Stadtgeschichte Geyer mit Herrn St. Küchler
Exkursion zur Stadtgeschichte Nr.5
Treff vor der Tourist-Information
In diesem Jahr nehmen wir uns die Goethe- und Wiesenstraße vor
04/15/23 * 07.00 Uhr Huthaus
Exkursion- "Sind alle Vögel denn schon da"?
Leider mussten wir heute auf Grund des starken Regens unsere Singvogelexkursion ausfallen lassen.
04/08/23 * 06.00 Uhr Huthaus
Wir gehen in's Osterwasser
Usterwasser
Wer hätte wohl gedacht, dass wir 2010, als mir zum ersten Mal in das Osterwasser gegangen sind, es in diesem Jahr 2023 bereits zum 13. Mal durchgeführt haben? Gut, zwei Corona-Jahre müssen wir abziehen und dennoch, wieder haben sich Freunde dieses alten Brauches am Ostersonnabend in aller Früh getroffen, um gemeinsam die Quelle mit dem geheimnisvollen Osterwasser zu besuchen. Alleine schon den inneren Schweinehund zu besiegen und Früh um 05.00 Uhr aus den Federn zu kriechen und um Sechs am Huthaus zu sein, ist in der heutigen Zeit eine starke Leistung, zumindest für die ältere Generation. Aber wir können uns schon noch erinnern wie es war, als um 05.25 Uhr die Schicht begann und man pünktlich da sein musste. Solche Gedanken gehen einem durch den Kopf, wenn man in aller Ruhe, im langsamen Morgengrauen, durch unser noch schlafendes Städtchen wandert. Alles ist noch Still, nur die Amsel, Singdrossel, Stare und Meisen erfreuen uns mit ihrem Gesang und erinnern uns, trotz dem leichten Schneefall, der Frühling steht vor der Tür und mit ihm das Osterfest. In diesem Jahr sprudelte das Wasser aus der Quelle besonders munter und lustig und jeder bediente sich auf seine eigene Art an dem klaren Wunderwasser. Und auch der Osterhase war wieder anwesend und hat sich mit seinen bunten Ostereiern bei uns bedankt, dass wir ihn zu so früher Stunde besuchten und an ihn glauben. Unsere Wanderung endete wie jedes Jahr an unserem schönen Osterbrunnen auf dem Markt. Dort wünschten wir uns alle ein frohes Osterfest und nach einem Besuch beim Bäcker ging es nach Hause, um uns beim Frühstück mit einer heißen Tasse Kaffee aufzuwärmen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei gewesen sind.
Mit einem osterwassersprudelnden Glückauf
H.Kreft

März

03/18/23 * 09.00 Uhr Huthaus
Wanderung
Das Ziel dieser Wanderung wird noch bekannt gegeben

Februar

02/26/23 * 09.00 Uhr Huthaus
Geführte Wanderung in Zwönitz
Was war denn das für eine schöne, gelungene Winterwanderung? Pünktlich am Freitagabend begann es zu schneien und das reichlich bis zum Sonntag, so dass wir unsere Wanderung bei herrlichem Winterwetter starten konnten. Auf Grund der Schneemenge und den Straßenverhältnissen waren wir erst skeptisch, ob wir die Wanderung durchführen können und ob überhaupt jemand kommt. Und am Ende, man kann es nicht glauben, waren wir 96 fröhliche Wanderfreunde, die frohen Mutes unsere Wanderung angingen. Auf Grund des Schnee's gab es noch keine Spuren, so dass jeder bedacht war, in den Stapfen des Vordermanns zu treten. Dadurch bildete sich eine ca. 150 Meter lange, bunte Riesenschlange, die sich, lustig anzuschauen, durch die verschneiten Felder und Wald hinzog. An ausgewählten Stellen, wo es was zu erklären gab, wurde dann daraus jedes mal ein dickes Knäul, bevor die alte, bewährte Marschformation wieder eingenommen wurde. So stapften wir auf der Niederzwönitzer Flur , durch den Streitwald bis zum Bad Guter Brunnen. Dort wurden wir schon erwartet und die Bratwurst und heiße Getränke standen bereit. Nach angemessener Rast wurde dann der Rückweg angetreten, natürlich wieder im Gänsemarsch. Allen Beteiligten hat diese Wanderung sehr, sehr gefallen, was sie zum Schluss mir roten Wangen und Nasen kundgetan haben. Danke an euch, liebe Wanderfreunde, dass ihr dabei gewesen seid. Danke an die Organisatoren vom Freizeitzentrum in Lugau und danke an den Wanderleiter.
mit herzlichem Glückauf H.Kreft
02/10/23 * 17.00 Uhr Huthaus
Jahreshauptversammlung

Januar

01/08/23 * 09.00 Uhr Huthaus
Winterwanderung
Unsere Winterwanderung 2023

Unsere am 08. Januar durchgeführte Winterwanderung bildete den Auftakt für unsere vielen geplanten Veranstaltungen im neuen Jahr 2023. Leider war an diesem Tag von Winter weit und breit nichts zu sehen, aber dennoch traten wir frohgelaunt unsere Wanderung an. Unser Ziel war die Schanzenbaude, die an diesem Tag wieder das erste Mal nach der Weihnachtsruhe geöffnet hatte. Die Wanderroute dorthin legten wir gemeinsam beim Start am Huthaus fest. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging es los. Der Weg führte uns durch die Neubauten hoch zum Freizeitbad. Dort bestaunten wir erst einmal die aktuellen Baumaßnahmen. Langsam kann man erkennen, was dort entstehen soll. Inmitten der riesigen Erdmassen werden zurzeit große Kunststoffelemente zu einer großen Außenrutsche montiert und es sollen wohl noch mehr Rutschen entstehen. Wir sind gespannt. Der Weg führte uns dann weiter über den Blitzstein hangabwärts in das Greifenbachtal. Die Schanzenbaude hatte geöffnet, Feuerschalen brannten und die vielen Sitzgelegenheiten luden zur Rast ein. Da wir uns aber vorher angemeldet hatten, war der Kaminofen in der urgemütlichen Baude angeheizt worden und wir zogen dort ein. Die fleißigen Helfer vom SSV Geyer waren emsig bemüht, unsere Wünsche zu erfüllen und so haben wir die Rast bis Mittag ausgedehnt. Sowohl wir als auch die vielen Wanderfreunde, die an diesem Tag so nach und nach an der Baude auftauchten, waren mit der Bewirtung und dem ganzen Ambiente sehr zufrieden und des Lobes voll. Danke also, liebe Sportfreunde vom SSV Geyer von den Wanderfreunden des EZV Geyer für eure Gastfreundschaft und der schönen Stunde, die wir bei euch erleben konnten. Wir werden bestimmt mal wieder vorbeikommen und einen Einkehrschwung machen!
Mit einem anheimelnden und gemütlichen Glückauf
Der Vorstand des EZV H.Kreft
01/27/23 * 16.00 Uhr Huthaus
127. Sandhusnkranzl-
127. Sandhusnkranzl -Winterobnd im Arzgebirg
Am 27.Januar war es wieder mal soweit, unser Winterkranzl stand auf der Tagesordnung. Nachdem die Huthausmusikanten am vergangenen Mittwoch im Schnitzerheim zu einem gemütlichen Hutzennachmittag für unsere älteren Heimatfreunde aufspielten, wurde jetzt mit entsprechenden Liedern der Winter begrüßt. Und das im wahrsten Sinne der Worte, denn draußen war wirklich wieder Winter geworden, mit Eis und Schnee. Schnell kam da Stimmung auf und es wurde fleißig mitgesungen und mitgeschunkelt. Um den Nachmittag aufzulockern, hatten sich die Organisatoren ausgedacht, dass wir uns wieder einmal an die vielen Geschäfte erinnern, die es in Geyer einmal gegeben hat. Zu diesem Zweck hatten wir eine Schultafel aufgestellt, um die angesagten Geschäfte aufzuschreiben. Der Gedanke war nicht schlecht, aber, dass merkten wir bald, fast nicht umsetzbar. Da alle nun voller Eifer daran gingen, ihr Wissen kund zu tun, und emsig und laut gleichzeitig zu verkünden, entstand ein Lärm wie bei einer Schulklasse in der Pause. So jedenfalls hätte es ein heimlicher Zuhörer vor der Tür verstanden. Aber man kann ja nicht bei uns Senioren wie in der Schule mit Handheben und so verfahren. Zuletzt haben wir aber dennoch eine Menge Geschäfte aufschreiben können und es steht fest, in Geyer konnte man damals einkaufen gehen ohne weit zu laufen oder zu fahren. Alles gab es und gleich in der Nähe und alle konnten damit leben. Schwer fällt einem da ein Vergleich mit der heutigen Zeit! Alles in allem aber war der Nachmittag doch wieder lustig und alle hatten ihren Spaß daran. Schnell vergingen die zwei Stunden und frohgelaunt begaben sich alle Kranzlfreunde auf den Heimweg. Danke an die Organisatoren dieses Kranzels, den Huthausmusikanten und der Christine Huß mit der Zither. Unser nächstes Kranzl wird im März stattfinden. Überschrift: Frühling! So schnell vergeht die Zeit!
Bis dahin verbleiben mit einem rauhreifglitzernden Glückauf
Der Vorstand des EZV Geyer- H.Kreft
01/21/23 * 14.00 Huthaus
Kaffeenachmittag mit Jahresrückblick auf 2020/21/22
Unser Jahresrückblick auf die Jahr 2020 bis 2022

Nachdem die beiden, von Corona geprägten Jahre Geschichte sind, haben wir uns am 21.Januar 23 wieder im Huthaus zu unserem beliebten Kaffeenachmittag mit Jahresrückblick getroffen. Gut vorbereitet, wurden wir von Henrik und Ulrich mit ihrem Bildmaterial mitgenommen auf eine kleine Zeitreise zurück in die beiden letzten Jahre unseres Vereinslebens. Trotz der schlimmen Situation der letzten Jahre konnte dennoch die eine oder andere Veranstaltung in Bildern festgehalten werden und natürlich vor allem diejenigen, welche wir seit März vergangenen Jahres wieder offiziell durchführen konnten. So war doch einiges an Bildern vorhanden, die uns an schöne gemeinsame Stunden erinnert haben. Und es ist doch immer wieder erstaunlich, dass man Ereignisse, die auf Fotos festgehalten wurden, beim späteren Betrachten, auf einmal mit ganz anderen Augen sieht. Deshalb haben wir uns in unserer Runde der Anwesenden über so manche Begebenheit, die vielleicht schon vergessen war, wieder sehr gefreut und natürlich auch entsprechend ausgewertet. Bei Kaffee und Kuchen verging dabei schnell die Zeit und alle waren mit diesem Nachmittag sehr zufrieden. Ein besonderer Dank geht deshalb an Henrik und Ulli für ihre Arbeit, das Bildmaterial vorzubereiten und die Veranstaltung durchzuführen. Danke auch an euch, liebe Heimatfreunde, für euer Kommen.
Mit einem fotogenen Glückauf
Der Vorstand vom EZV Geyer
H.Kreft
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